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Nachhaltigkeitsbericht GHG Protocol konform
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Nachhaltigkeitsbericht GHG Protocol konform

ESG / CSRCO₂-Bilanzierung
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Umfassender Leitfaden zum GHG Protocol: der globale Standard für CO₂-Bilanzen. Emissionen messen, reduzieren und darüber berichten.
ESG / CSR
2025-02-25T00:00:00.000Z
de-de

Aus Gründen der Lesbarkeit wird in diesem Text überwiegend das generische Maskulinum verwendet. Es sind jedoch stets alle Geschlechter gemeint.

Wer eine CO₂-Bilanz erstellen muss – oder möchte – wird um den Begriff GHG Protocol kaum herumkommen.

Das Greenhouse Gas Protocol ist der weltweit meistgenutzte Rahmen für eine vergleichbare und transparente Nachhaltigkeitsberichterstattung und somit hochgradig relevant für Unternehmen – von KMU bis Großunternehmen.

Mit Greenly bleiben keine Fragen offen.

zwei Personen die arbeiten

Was ist das GHG Protocol?

Das GHG-Protocol (Greenhouse Gas Protocol) oder auch Treibhausgas-Protokoll ist ein international anerkannter Standard zur Erfassung und Messung von Treibhausgasemissionen (THG) – und die weltweit am häufigsten genutzte Grundlage für die Erstellung von CO₂-Bilanzen.

Es ist Ausgangspunkt für zahlreiche freiwillige und gesetzliche Berichterstattungsinitiativen, wie z. B. die CSRD-Richtlinie, da es die Scopes 1, 2 und 3 – und die damit verbundenen Emissionen genau definiert. Außerdem gibt es klare Vorgaben zur Berechnung der Treibhausgasemissionen und ihrer Umrechnung in CO₂-Äquivalente. 

Geschichte und Relevanz des GHG Protocols

Das Greenhouse Gas Protocol ist die Frucht der Zusammenarbeit des World Resources Institute (WRI), das Ideen für nachhaltige Entwicklung in die Tat umsetzt und des World Business Council for Sustainable Development (WBCSD), das mehr als 200 Unternehmen, die sich für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen, vereint.

Sie entwickelten das Treibhausgas-Protokoll als Antwort auf die Forderungen nach einem Rahmen für einheitliche Berichterstattung der THG-Emissionen für eine ganze Reihe von Organismen.

Um verschiedene Interessengruppen zu berücksichtigen und zu beteiligen, unterstützten Umweltorganisationen wie der WWF oder das Energy Research Institute mit ihrer Expertise sowie einige Industrieriesen wie Shell, BP, GM oder Norsk Hydro die Entwicklung des Standards. In ihrem 1998 veröffentlichten Bericht Safe Climate, Sound Business führte die WRI ein Aktionsprogramm zur Bekämpfung des Klimawandels und der Notwendigkeit der Standardisierung der Messung von Treibhausgasemissionen ein.

2001 folgte die erste Ausgabe des Unternehmensstandards aktualisiert mit zusätzlichen Leitlinien für Emissionen entlang der Wertschöpfungskette und bezüglich Strom- und anderen Energieeinkäufen.

Im Jahr 2016 nutzten mindestens 92% der Fortune-500-Unternehmen (die 500 größten Unternehmen der Vereinigten Staaten nach ihrem Jahresumsatz), die auf die CDP-Anfrage (Carbon Disclosure Project) reagierten, das GHG Protocol entweder direkt oder indirekt durch ein Programm, das auf dem GHG Protocol basierte.

Seine Anwendung dehnt sich auf folgende Gruppen aus:

  • Unternehmen
  • Lieferanten
  • Investoren und Stakeholder
  • Regierungen, Städte und Gemeinden
  • NGOs und gemeinnützige Organisationen
  • Akademische und Forschungseinrichtungen
  • Branchenverbände
  • Beratungsunternehmen

Warum das GHG Protocol für Nachhaltigkeitsberichte wichtig ist

Im Nachhaltigkeitsbericht sind Scopes zur transparenten Erfassung von Emissionen elementar, da verschiedene Ebenen von Treibhausgasemissionen mit ihrer Hilfe kategorisiert werden können.

So wird die Verantwortung eines Unternehmens für seine direkten und indirekten Emissionen abgebildet. Die CSRD-Richtlinie sieht vor, dass Betriebe ihre ESG-Daten (Umwelt, Soziales und Governance) umfassend offenlegen, einschließlich der Treibhausgasemissionen. Diese Berichterstattung muss nach anerkannten Standards erfolgen, um Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

Ein Rahmenwerk, aber maßgeschneidert

Count it. Change it. Scale it. Nach diesem Motto operiert das GHG Protocol. Es wird eine Datenanalyse zu Klimarisiken und - chancen durchgeführt, die die Grundlage für Nachhaltigkeitsstrategien bildet.

Auf solider Faktenbasis wird Einfluss auf Regierungen, Unternehmen und die Gesellschaft genommen, damit alle gemeinsam mit ambitionierten Maßnahmen nachhaltige Veränderungen möglich machen. Diese Veränderungen werden regional und global ausgeweitet.

Das GHG Protocol umfasst Standards, Leitfäden, Calculation Tools und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Im Detail:

Standards

Seine Bemühungen konzentriert das GHG Protocol nicht nur auf einen einzigen Standard, sondern auf eine Vielzahl basierend auf seinem Fachwissen und maßgeschneidert für die unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse verschiedener Einrichtungen. Heute bietet das GHG Protocol sieben Standards an:

  • Corporate Standard: Der Unternehmensstandard für alle Betriebe und Organisationen, die einen Überblick über ihre Treibhausgasemissionen wünschen oder einen Bericht erstellen möchten. Wird auch von NGOs, Regierungsbehörden und Universitäten verwendet
  • GHG Protocol for Cities: Das THG-Protokoll für Städte für die Erfassung ihrer Emissionen und den Bericht über ihr Ausmaß. Unterstreicht die Notwendigkeit, dass Städte ihre Treibhausgasemissionen reduzieren, da sie für 75 % aller globalen Emissionen verantwortlich sind 
  • Mitigation Goal Standard: Der Standard für die Festlegung von Minderungszielen und die Bewertung sowie Berichterstattung über ihre Fortschritte. Schult Länder und Städte im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen im Umgang mit und der Reduzierung von ihren Treibhausgasemissionen 
  • Corporate Value Chain (Scope 3) Standard: Der Standard für die Bewertung der Auswirkungen aller Emissionen entlang der Wertschöpfungskette, die mit 80 % einen Großteil von Unternehmensemissionen ausmachen und gleichzeitig am schwierigsten zu erfassen sind
  • GHG Protocol Policy and Action Standard: Der Maßnahmen-Standard zur Bewertung der Auswirkungen der Führung und Nachhaltigkeitsmaßnahmen von Treibhausgasemissionen. Ermöglicht Entscheidungsträgern, die Effektivität ihrer Aktivitäten zur Reduzierung ihrer Emissionen zu verstehen und bessere Ergebnisse zu erzielen
  • Product Standard: Der Produktstandard für die Erfassung aller Emissionen eines Produktes über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg. Eine Lebenszyklusanalyse (LCA, Life Cycle Assessment) hilft Unternehmen, Produkte so zu entwickeln, dass sie einen geringeren CO₂-Fußabdruck haben und weniger kostenintensiv sind 
  • Project Protocol for Accounting: Der Projektbuchhaltungs-Standard als strategisch neutrales Bilanzierungsinstrument zur Quantifizierung des Nutzens von Projekten zur Eindämmung des Klimawandels. Für Projektinitiatoren aus Unternehmen, Organisationen, Ländern oder Städten, um Projekte zur Verringerung von Treibhausgasemissionen unter „aktuellen politischen“ Szenarien zu bewerten

Alle genannten Standards berücksichtigen gemäß des Kyoto-Protokolls von 1997 der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen folgende Treibhausgase:

  • Kohlenstoffdioxid (CO₂) 
  • Methan (CH₄) 
  • Lachgas (N₂O) 
  • Fluorkohlenwasserstoffe (HFKW) 
  • Perfluorierte Kohlenwasserstoffe (PFC) 
  • Schwefelhexafluorid (SF6)
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Leitfäden

Um den Nutzern die Anwendung der angebotenen Standards zu erleichtern, bietet das GHG Protocol darüber hinaus eine Reihe von Leitlinien. Diese dienen je nach Branche als Orientierungshilfe:

  • Scope 2 Guidance für den Verbrauch eingekaufter Energie  
  • Scope 3 Calculation Guidance für die indirekten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette
  • Agriculture Guidance für die Landwirtschaft
  • Estimating and Reporting Avoided Emissions für die Schätzung und Erfassung vermiedener Emissionen
  • Public Sector Protocol für Regierungen, öffentliche Verwaltungen und NGOs
  • Potential Emissions from Fossil Fuel Reserves für potenzielle Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe
  • The Global GHG Accounting and Reporting Standard for the Financial Industry für Emissionen aus Investitionen und Finanzierungsaktivitäten
  • Land Sector and Removals Guidance für Emissionen und Emissionsminderungen in der Landnutzung, einschließlich Wälder, Böden und Aufforstung
  • GPC Supplemental Guidance for Forests and Trees für die Fähigkeit der CO₂-Bindung von Bäumen und Wäldern

Calculation Tools

Die Berechnung von Treibhausgasemissionen ist ein mehrstufiger Prozess. Eine Bilanzierung ist nur dann möglich, wenn Daten sorgfältig erfasst und verarbeitet werden. Alle Berechnungsinstrumente wurden von Branchenexperten erstellt und getestet:

E-Learning Weiterbildungen

Abschließend bietet das GHG Protocol Online-Kurse zu verschiedenen Themen an, um Fachleute und Berufseinsteiger auf den neuesten Stand zu bringen. Diese Webinare beziehen sich vor allem auf die eigenen Standards und Leitlinien.

Emissionen erklärt: Scopes 1, 2 und 3 im GHG Protocol

Um Emissionen transparent und vergleichbar abzubilden, hat das GHG Protocol verschiedene Scopes, also Geltungsbereiche, in die Emissionen kategorisiert werden, etabliert. Sie bilden die Verantwortlichkeit der Entstehung der Ausstöße ab, welche im weiteren Verlauf in CO₂-Äquivalente (CO₂e) umgerechnet werden, um ihre Vergleichbarkeit zu ermöglichen. Es gibt drei verschiedene Scopes: 

Scope 1: direkte Emissionen

  • Emissionen, die direkt vom Unternehmen ausgehen, zum Beispiel durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen in seinen Anlagen oder in einem Fuhrpark. Dazu zählen auch Emissionen, die durch die Produktion verursacht werden. Sie liegen im Einflussbereich eines Unternehmens und seiner Tätigkeiten. 

Scope 2: indirekte Emissionen aus dem Energieverbrauch

  • Emissionen, die durch die Nutzung von Strom, Wärme, Kühlung oder Dampf entstehen. Mit einer Ausnahme: Ist die genutzte elektrische Energie vom Unternehmen selbst erzeugt, fällt sie nicht unter Scope 2, sondern wird als Brennstoff in Scope 1 bilanziert.

Scope 3: weitere indirekte Emissionen

  • Emissionen, die sich auf alle indirekten, nicht unmittelbar durch das Unternehmen selbst verursachten Ausstöße beziehen. Sie werden verursacht durch die Nutzung und Entsorgung von Produkten, zum Beispiel durch Lieferanten innerhalb der Lieferkette oder aber auch durch Geschäftsreisen. 

GHG Protocol vs. ISO 14064: Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Das GHG Protocol ist zwar der weltweit am meisten genutzte Standard für die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten, jedoch gibt es weitere Angebote.

Eines davon ist die ISO 14064 Norm (auf Deutsch auch: ​​DIN ISO 14064).

Zusammen betrachtet lässt sich sagen, dass das GHG Protocol die Form für eine CO₂-Bilanz in mehreren Modulen (siehe Standards) vorgibt, also mit einer Art Werkzeugkasten und Leitlinien, vor allem für Erhebung und Verwaltung der Emissionsdaten in verschiedenen Scopes – während die ISO 14064 dem Bericht zusätzliche Tiefe geben kann.

Das bedeutet, sie kann ergänzend Vorteile schaffen, indem sie auf drei Ebenen anleitet: der Organisationsebene, auf der Projektebene und auf Ebene der Verifizierung und Validierung. Sie ist von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) entwickelt worden, um Unternehmen zu helfen, ihre Treibhausgas-Emissionen zu quantifizieren, zu verwalten und über sie zu berichten. Ihre Gliederung im Detail: 

  • ISO 14064-1: Erfassung und Berichterstattung von Emissionen
  • Hilfreich für: Standardisierte Erfassung (klare Methodik zur Quantifizierung); Basis für die Nachhaltigkeitsstrategie (Identifikation von Emissionsquellen und Reduktionszielen); Kredibilität durch verbesserte Transparenz; Kompatibilität (mit CSRD, SBTi oder CDP)
  • ISO 14064-2: Klimaschutzprojekte
  • Hilfreich für: Überwachung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen in Klimaschutzprojekten; Projektevaluation; Förderung und Innovation (Entwicklung nachhaltiger Projekte für Emissionsreduktion); Marktzugang (Projekte entsprechen Anforderungen des Emissionshandels); nachhaltige Investitionen (grüne Anleihen)
  • ISO 14064-3: Verifizierung und Validierung
  • Hilfreich für: Erhöhte Kredibilität durch externe Prüfung; regulatorische und rechtliche Konformität (z. B. CSRD); Vertrauen durch verifizierte Bilanzen; verbesserte Daten (Identifikation von Schwachstellen in der Datenerhebung)

Sowohl das GHG Protocol als auch die ISO 14064 sind auf Transparenz, Relevanz, Genauigkeit, Vollständigkeit und Konsistenz ausgelegt. Das GHG Protocol basiert zusätzlich auf dem zentralen Prinzip der Rechenbarkeit. Auch der Aufbau einer CO₂-Bilanzierung nach beiden Standards gleicht sich (siehe unten für eine GHG Protocol konforme CO₂-Bilanz), Unterschiede finden sich vor allem in den Anwendungsbereichen:

Das umfassende GHG Protocol findet Anwendung in sieben Bereichen, den bereits genannten Standards, und dient häufig als Basis für regulatorische Anforderungen, wie beispielsweise die Umsetzung der CSRD.

Das GHG Protocol genießt höchste Anerkennung und Akzeptanz, es findet breite Anwendung in freiwilligen Berichterstattungen sowie der Science Based Targets Initiative (SBTi), dem Carbon Disclosure Project (CDP) und der Global Reporting Initiative (GRI) – die selbst Frameworks mit verschiedenen Schwerpunkten für die CO₂-Bilanzierung sind.

Die ISO 14064 wird häufig zur Erfüllung gesetzlicher Anforderungen genutzt, insbesondere wegen ihrer detaillierten technischen Spezifikationen. Sie ist international anerkannt und wird vor allem im Kontext regulatorischer Rahmenwerke wie nationalen Klimagesetzen oder Zertifizierungen angewendet.

Die Kombination beider Standards kann die perfekte Lösung für ein Unternehmen darstellen. 

GHG Protocol konforme Nachhaltigkeitsberichterstattung mit Greenly

Wie sieht die Erstellung einer CO₂-Bilanz aus, die allen Anforderungen entspricht?
Zugegeben: Die Auflagen für einen prüfungssicheren Bericht sind umfangreich und verschiedene Standards können verwirrend sein. In der Regel erfolgt eine CO₂-Bilanzierung in folgenden fünf Schritten:

  1. Zielsetzung und Abgrenzung: Festlegung der Scopes 1, 2 und 3 
  2. Datenerhebung und -aufbereitung: Identifikation von Emissionsquellen, Zusammentragen von Aktivitätsdaten innerhalb und außerhalb des Unternehmens (Energieverbrauch, Materialeinsatz, Transport)
  3. Berechnung in CO₂-Äquivalente: Umrechnung der Treibhausgase in CO₂-Äquivalente*
  4. Analyse und Bericht: Bewertung der Emissionen, Zusammenfassung der Daten in einem übersichtlichen Bericht, der Scopes und Methoden transparent offenlegt 
  5. Maßnahmenplanung: Erstellung eines Actionplans, in dem kurz-, mittel- und langfristige Klimaschutzmaßnahmen festgelegt werden, für eine nachhaltige und wirksame Emissionsreduktion

*Verschiedene Treibhausgase haben verschiedene Auswirkungen auf unser Klima, also unterschiedliche Treibhauspotenziale (GWP - Global Warming Potential). Um ihren Einfluss vergleichen zu können, gibt es die Maßeinheit CO₂-Äquivalent (CO₂e), sie gibt die Klimawirkung der verschiedenen Treibhausgase im Vergleich zur Klimawirkung von Kohlenstoffdioxid (CO₂) an. Jedem Treibhausgas wird vom Weltklimarat ein Treibhauspotenzial (GWP) im Vergleich zu Kohlenstoffdioxid zugeordnet. 

CO₂-Bilanzierung mithilfe von Greenly

Keine Frage: Eine CO₂-Bilanz nach GHG Protocol ist mit Aufwand verbunden. Jedoch wird dieser Aufwand mit unserer Hilfe minimiert. Wir haben eine Plattform geschaffen, auf der Sie alle Daten und Analysen automatisiert und strukturiert auf einen Blick haben. CO₂-Bilanzierung wird mit Greenly zu einem Kinderspiel – mit einem Reporting, das die Anforderungen der Gesetzgebung und des GHG Protocols erfüllt.

Unsere Arbeit beruht auf der Verbindung zweier komplementärer Ansätze der CO₂-Bilanzierung: dem physischen und dem monetären Ansatz – auch bekannt als Activity-Based Approach bzw. Spend-Based Approach.

Wenn die Datenlage es erlaubt, nutzen wir den physischen Ansatz, dieser ermöglicht genaue Berechnungen für jedes Element der CO₂-Bilanz, indem er auf spezifischen Aktivitätsdaten wie Energieverbrauch, Materialeinsatz oder Transportwegen basiert. Anhand dieser Zahlen lassen sich die verursachten Emissionen verlässlich berechnen. Unsere Experten wissen jedoch, dass es nicht immer einfach für Unternehmen ist, detaillierte Daten für alle Bereiche bereitzustellen. In diesem Fall kommt der monetäre Ansatz zum Einsatz. Dieser erlaubt uns zumindest eine Schätzung der Emissionen, indem er finanzielle Ausgaben analysiert und mit durchschnittlichen Emissionsfaktoren verknüpft. Die Ergebnisse sind zwar wesentlich ungenauer, aber nicht nutzlos, da sie Lücken schließen können und so zu einem möglichst vollständigen Bericht verhelfen. 


Los geht’s – oder haben Sie noch Fragen?

Lassen Sie sich von unseren Experten in einem persönlichen Gespräch unsere Plattform vorstellen. Hier geben wir Ihnen einen Einblick in unser Angebot und Sie werden sehen, wie einfach die CO₂-Bilanzierung und das damit verbundene Sparen von Emissionen und Kosten mit Greenly ist: https://greenly.earth/de-de

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